Noch immer halten die Bundesländer an einem Schul- besser Bildungssystem fest, das sich längst überholt hat. Damit verbunden sind Schüler:Innen, die auf der Strecke bleiben. Wenn man bedenkt, dass ca. 70% unserer Kinder Probleme in der Schule haben, sollten wir nicht weiter warten. Unsere Kinder sind Opfer. Wir opfern unsere Kinder, die unsere Zukunft sein sollen. Dies soll keine Lehrerschelte sein oder werden; denn auch Lehrer sind Opfer dieses Systems. Schließlich mussten sie unter ähnlichen Bedingungen „lernen“. Diese 70% verteilen sich auf:
  • 1: Sonderschulen (Heute Förderschule genannt. Die Gehirnforschung hat entdeckt, dass es Einfluss (Auswirkungen) auf unser Empfinden und unseren Körper hat, wie wir die Dinge benennen.)
  • 2: Miese Schulabschlüsse
  • 3: Ohne Schulabschluss
    Liegt das an den Schülern oder am System?
    Wir möchten, dass unsere Kinder TROTZ Schule lernen!

    Viele Privatschulen zeigen, wie man TROTZ Schule lernen kann. Sie müssen es auch, sonst würde niemand dafür bezahlen. In der Regelschule lassen wir unsere Kinder dafür bezahlen. Wie schon Prof. Dr. Gerald Hüther sagt: „Wir haben kein Erkenntnisdefizit, wir haben ein Handlungsdefizit„. Wir reden und reden und reden und wissen und wissen und wissen, aber wo handeln wir, wo handeln wir, wo handeln wir?
      Sie sollten ab heute zwei Begriffe unterscheiden:
      Nämlich „lernen“ und „merken“ bzw. „pauken“.
    Bei normalen Hausaufgaben lernt man nicht, sondern paukt, bestenfalls merkt man sich etwas. Echtes LERNEN geht mit BEGREIFEN einher. Was man nicht begriffen, also nicht gelernt hat, kann man sich nur merken. Es ist die Konditionierung von Information. Wie z.B. Hauptstädte oder Jahreszahlen. Nach kurzer Zeit wird dies, ohne Übung oder einer gewissen Technik, wieder vergessen. Dazu kommt, dass man den Kindern Dinge begreiflich machen möchte, die für ihr Leben unnötig sind. Oder haben Sie schon einmal Wurzelziehen in Ihrem Leben benötigt?
    Hier setzen wir in unserem Kogniver(s)um Lerninstitut an.
    Nach welchen Konzepten und Methoden arbeiten wir?
    Wie man wirklich lernt, wie man Fragen formuliert, wie man recherchiert und wie man sich selbst organisiert, wie man neben der rationalen Ebene auch die emotionale und soziale Ebene erreichen kann. Um Ihnen das aufzuzeigen, laden wir Ihre Kinder herzlich ein. Mit der richtigen Bildung entscheiden Sie selbst, was Sie lernen und wissen wollen. Mit richtiger Bildung ist die Fähigkeit sich selbst zu unterweisen und auszuprobieren gemeint. Aus Fähigkeiten formen wir Fertigkeiten. So kann man auf alle Fälle alleine genügend lernen, um zu wissen, was man Fachleute fragen möchte. Schließlich werden wir spielend lernen. Nicht nur im wortwörtlichen Sinn. Denn Lernen passiert (einFach), ohne unser bewusstes Zutun. Ändere die Methode und das Ergebnis wird sich ändern!

    Grundlagen sind Fertigkeiten:
    Lesen (verstehen, was man liest)
    Schreiben (eigene Gedanken formulieren)
    Rechnen und Denken (Zusammenhänge bilden, Schlussfolgerungen ziehen, Aufgaben lösen)
    Fertigkeiten werden nicht über das Denken erlernt, sondern nur durch Training und ausprobieren. Für das Üben und Trainieren bedarf es Disziplin. Nach Jiddu Krishnamurti bedeutet das Wort DISZIPLIN lernen und nicht kontrollieren, unterwerfen, nachahmen oder anpassen.
    Ohne Übung gibt es keinen Meister. Mit Übung meinen wir nicht das stupide abschreiben, auswendig merken oder Grammatik pauken. Mit Übung meinen wir, dass wir spielend mit den Fähigkeiten und mit den Potenzialen Ihrer Kinder umgehen. Mit Methoden die Informationen vermitteln, bei der das Kind gar nicht bemerkt, dass es gelernt hat. Es gibt keine trockenen Themen, sondern nur trockene Übermittlung. Trocken ist etwas, was ohne Kontext vermittelt wird. Ohne Zusammenhang lernen wir nicht, ohne Zusammenhang reicht es temporär für das Bestehung einer Prüfung, um es gleich danach wieder zu vergessen.
    Weshalb gibt es in den Regelschulen keine jährliche Theateraufführung als Pflichtfach? – Was sich international bewährt hat!
    In so einem Projekt würden die „Stillen“ im Hintergrund wirken (z.B. als Statist, Kostümdesigner, Beleuchter, Regieassistent usw.), andere könnten kleinere oder größere Rollen auf der Bühne übernehmen, wieder andere dürften sich schriftstellerisch an einem Drehbuch betätigen, wieder andere könnten sich an der Gestaltung des Programmheftes dem Druck, oder des Marketingkonzeptes kreativ bewähren. Unsere Kinder würden ein WIR-Gefühl erfahren und gleichzeitig ihre soziale Kompetenz und Sprache fördern.
    Selbstständiges Denken und entdecken, Ihrem Kind Vertrauen schenken schafft Selbst:Vertrauen.
    Manche werden überrascht sein, aber wir können niemanden motivieren (bewegen). Motivation entsteht in einem selbst. Ein Antrieb der intrinsisch stattfindet. Bei Interesse, Spaß, Spannung, Neugier oder sonstigen Emotionen wird lernen möglich. Nach der Harvard-Professorin Ellen J. Langer gibt es gar kein Des-Interesse, sondern nur Interesse, dass sich auf etwas anderes konzentriert als auf das, was jemand sich in diesem Augenblick wünscht.
    So kennen viele Eltern die Aussage, ihr Kind könne sich nicht konzentrieren. Wenn man dann unsere Kinder stundenlang am Handy, PC, oder Playstation spielen sieht, bemerkt man vielleicht den Wahrheitsgehalt dieser Aussage.
    Wir können Ihre Kinder einladen, ermutigen und inspirieren.
    Handeln müssen Sie selbst.
    Lernen oder Entscheidungen geschehen nicht ohne Emotionen. Wenn wir spielend, oder durch Interesse, lernen, bemerken wir gar nicht das wir lernen. Daten werden zu Informationen. Das WESENtliche einer Information wird erst dann zu Wissen, wenn Sie in Ihrem Lebenskontext Einfluss nehmen, oder für Sie Sinn ergeben. Sinnhaftigkeit ist ein Begreifen dessen was man da serviert bekommt. Weiter und danach lernen wir durch Erfahrungen.
    Wie wir an das WESENtliche kommen wird uns in der Schule nicht beigebracht. Wir zeigen Ihren Kindern, wie sie sich mit Eselsbrücken, Merktechniken oder anderen Mitteln in das Wesen eines Themas einarbeiten.
    Könnten Sie sich vorstellen, dass man Intelligenz lernen kann?
    Neurogenese: Neuron (Neuron ist Gehirnzelle) und Genese (ist Schöpfung). Vielleicht haben Sie schon einmal den Begriff GENESIS gehört. Es wird etwas erschaffen.
    Unser Gehirn hat etwa 100 Milliarden Nervenzellen. Können Sie sich diese Zahl merken?
    Wenn Sie jede einzelne Gehirnzelle als DIN-A4-Blatt übereinander legen würden, bekäme der Berg an Blättern eine Höhe von ca. 8000 Meter. Fast so hoch wie der Mount Everest. Können Sie sich das besser vorstellen?
    Neurogenese ist abhängig von Bewegung. Lernen sollte kein Luxus sein. Dennoch verkaufen wir unseren Schülern meistens Ramsch – unsinnige isolierte Infos (so wie Nachrichten). Unsere Schüler:Innen konsumieren passiv und werden dadurch in ihrem Schaffen gehemmt.
    Wann lernen unsere Kinder sich auf etwas Neues EINSTELLEN zu KÖNNEN?

    Wer nicht lern-fähig ist, kann mit Unerwartetem nicht adäquat umgehen und wird hilflos sein. Siehe Alzheimer-Patienten, sie reagieren völlig hilflos, wenn etwas Unerwartetes passiert. Sie können sich nicht mehr darauf einstellen. Neurogenese erlaubt uns, uns auf Neues einzustellen. Hört die Neurogenese auf, kann es zu Depressionen, Zorn, Wut, Aggression, also der s.g. verhaltensoriginellen Aufmerksamkeit kommen. Sie haben sicher schon von AD(H)S und ADS gehört. Über die Ursache mögen sich die Wissenschaftler streiten, jedoch müssen wir als Eltern oder Gesellschaft mit solchen Symptomen umgehen. Ein zufriedeneres, angenommenes und interessiertes Kind wird automatisch aufmerksamer werden, weil es sich in einem Kontext aufgehoben fühlt. Einem Kontext, der seinen Bedürfnissen gerecht wird. Einem Kontext der Grenzen setzt, weil Grenzen wichtig sind. Grenzen setzen heißt Liebe zeigen. An Grenzen kann sich jeder Mensch orientieren. Er kann diese Grenzen annehmen oder ablehnen und dadurch die Folgen seines eigenen Verhaltens erkennen.
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